WOCHE 6: ANDERS UNTERWEGS SEIN
Eine Woche Zeit…
… zum anders unterwegs sein
Vielen scheint das Auto unersetzlich zu sein: Für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, für den Gottesdienst – oder Konzertbesuch, die „Taxi Dienste“ für Kinder, für Freizeit und Reisen. Diese Woche treten wir dieser Haltung entschieden entgegen und probieren Alternativen aus. Das ist aktiver Klimaschutz und tut auch der Gesundheit gut. Probieren wir es aus!
In dieser Woche…
- gehe ich täglich einen Weg zu Fuß.
- höre ich mir den Podcast „STADTRADELN“ an, bei dem man alles rund um die Aktion erfährt. stadtradeln.de
- unternehme ich eine Fahrradtour und entdecke Orte, die ich mit dem Auto nicht zu Gesicht bekommen würde.
- übe ich Bus- und Bahnfahren mit meinen Kindern und befasse ich mich mit Apps oder Webseiten, die mir stets die schnellste Verbindung sowie Verspätungen anzeigen, z. B. mit der App der Deutschen Bahn.
- bilde ich Fahrgemeinschaften, z.B. mit Arbeitskolleg*innen oder mit Nachbar*innen für den Wocheneinkauf.
- initiiere ich eine Mitfahr-Bank in meinem Ort. Wie das gelingen kann, beschreibt das Handbuch des Netzwerks mobilitaeterInnen.org
- verzichte ich endgültig auf eine Flugreise im Sommerurlaub.
Noch nicht genug? Hier gibt es Inhalte zum Vertiefen
Zeit zum anders unterwegs sein
- 10 Dinge, die Du jetzt über Mobilität und Verkehr wissen solltest
- Verkehrswende
- Stadtradeln
- Die MobilitäterInnen
- Dlf: Endlich getrennt: Meine 40 Jahre mit dem Automobil
- Fachpublikation: Tourismuswende
Ein tiefgreifender Systemwandel hin zu einer zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsweise muss alle gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereiche betreffen – auch den Tourismus.
Den theologischen Impuls finden Sie hier.