Projekt BiCK in Quickborn und Damnatz – Ein Workshop für mehr Artenvielfalt auf kirchlichen Friedhöfen

Was können wir konkret tun, um die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten in unserer Region zu erhöhen? Genau dieser Frage widmet sich ein Workshop am Dienstag, den 17. Mai, um 17 Uhr in Quickborn. Die Umweltreferentin Astrid Lahmann aus dem Haus kirchlicher Dienste in Hannover wird im ehemaligen Marionettentheater in der Hauptstraße 13 über das Projekt BiCK informieren. Mit dem Projekt soll die ökologische Aufwertung der Friedhöfe in Damnatz und Quickborn finanziell gefördert werden. Im vergangenen Herbst hat sich Frau Lahmann auf den beiden Friedhöfen einen Überblick über die Lage und die Möglichkeiten gemacht. Erste Vorschläge sind da, weitere Ideen sollen in dem Workshop erarbeitet werden.

Das alles soll keine Aktion allein der Kirchengemeinde werden. Zusammen mit den Vereinen, Umweltverbänden, Kommunen und interessierten Einzelpersonen sollen Maßnahmen ausgewählt, geplant und durchgeführt werden. Um das Thema vor Ort nachhaltig zu verankern sollen zudem im Sommer Schöpfungsbotschafterinnen und -botschafter geschult werden.

Damit das Projekt gelingen kann, sind also interessierte und kreative Leute, Einzelpersonen, Gruppen und Vereine gefordert. Menschen, die einen Beitrag leisten wollen, damit wir auch unseren Kindern und Enkelkindern noch eine lebenswerte Umwelt hinterlassen können.

Der Workshop beginnt im Quickborner Gemeinderaum im ehemaligen Marionettentheater. Im Verlauf werden aber auch die Friedhöfe in Quickborn und Damnatz besucht. Pastor Jörg Prahler hofft auf eine rege Teilnahme.

Mehr Informationen zum Projekt BiCK finden Sie unter: https://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/umweltschutz/bick