Hallo.
Auf dieser Seite findet ihr das von euch erarbeitete Material und aktuelle Sachen zum Angucken und Runterladen.
Konferstunde am 21.1.2021
1. Aufgabe:
Guck dir die Vorschläge zu den einzelnen Themen für den Vorstellungsgottedienst hier auf dieser Seite ganz genau an. Überlege, zu welchem Thema du in den nächsten Monaten gern arbeiten würdest und zu welchem Thema dir vielleicht auch selbst viele gute Sachen einfallen würden. Es geht nicht darum, nachher für das „beste“ Plakat oder für den „besten“ Fragebogen zu stimmen. Es geht erst mal nur um das Thema. Was wir aus dem Thema machen und welche Ideen wie umsetzen, kommt erst in einem zweiten Schritt.
2. Augabe:
Bitte wähle zwei Themen aus, die du gut findest. Hier ist noch mal die Liste. Schicke mir die Namen oder die Buchstaben der bis Freitag, dem 21.1.2021 um 20 Uhr an meine E-Mail-Adresse: joergprahler@gmx.de .
3. Aufgabe:
Guck am Samstag ab 16 Uhr wieder auf diese Seite. Dann gibt es die entscheidende Schlussabstimmung. Abstimmen kannst du bei zweiten Mal bis Sonntagabend.
Themenvorschläge
A: Rettet die Bienen
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
Mit den Blühpatenschaften in Damnatz gibt es einen Bezug zu unserer Gegend und ein Beispiel, was man konkret tun kann. Das Thema kann ausgeweitet werden zu „Schöpfung“ oder „Wie sollen wir Menschen mit unserer Umwelt umgehen?“.
B: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
„Nächstenliebe“ ist eines der wichtigsten Themen in der Bibel. Im Neuen Testament gibt es sehr viele Geschichten dazu, natürlich auch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Wir können gucken, welche Leute ganz konkret unsere Hilfe brauchen und was man als Christ oder Christin praktisch selbst tun kann oder man guckt, wie es die Profis machen. Sehr viel, eigentlich fast alles ist möglich.
C: Rassismus
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
Warum Rassismus aus christlicher Sicht schlecht ist, hat auch mit der Nächstenliebe zu tun. Man kann für das Thema zum Beispiel auch Leute befragen, die unter Rassismus zu leiden haben. Oder man fragt Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel nach Deutschland fliehen mussten, was sie für Erfahrungen machen. Oder man fragt, was wir selbst vielleicht für Vorurteile haben.
D: Vorbild sein
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
„Vorbild sein“ kann sich auch wieder auf die Themen „Nächstenliebe“, „barmherziger Samariter“ und viele andere konkrete Fälle beziehen. Man kann fragen, wo Konfis zum Beispiel Vorbilder sein können oder auch ob Jesus ein gutes Vorbild wäre. Wie und worin genau?
E: Massentierhaltung
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
Das Thema „Massentierhaltung“ passt natürlich auch zu den großen Themen „Schöpfung“ und „Umweltschutz“. Wir könnten auch die interessante Frage stellen, ob man Tiere eigentlich anders behandeln darf als Menschen. Wir können uns Bauernhöfe in unserer Nähe ansehen und die LandwirtInnen zu ihren Problemen befragen.
F: Alle behindert ?! Und was sagt Gott dazu?
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
Hinter dem Thema stehen zwei große Fragen: „Ist Gott eigentlich ungerecht, wenn manche Kinder mit eine Behinderung zur Welt kommen?“ und „Wer bestimmt eigentlich, ob jemand behindert ist oder nicht?“, denn wer für die einen „schwer behindert“ ist, der fühlt sich selbst vielleicht einfach nur „schwer in Ordnung“. Wie soll ein „normaler“ Mensch überhaupt aussehen oder ist die Frage vielleicht sogar bescheuert? Rückblick auf die Freizeit: In den Konzentrationslagern wurden auch Menschen ermordert, weil man sie als „lebensunwertes Leben“ angesehen hat.
G: Armut
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
Bei der unfangreichen Vorarbeit will ich gar nicht mehr viel sagen. Die Idee, nach dem Mut in der Armut zu sehen, finde ich interessant. Schon in den ersten christlichen Gemeinden wurde für die Armen gesammelt, um ihnen zu helfen.
H: Der Glaube ist nicht relevant
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Bemerkungen von Jörg Prahler:
Ich weiß ehrlich nicht ganz genau, ob ich den Kern des Themas ganz richtig verstanden habe: Einerseits geht es auch ums Helfen oder die Nächstenliebe und das Gleichnis vom barmherzigen Samariter wie in manch anderen Themen hier auch. Andererseits sagt der Titel ganz klar, dass es dabei auf den Glauben nicht ankommt. Vielleicht steckt die Besonderheit von diesem Thema ja hinter (einigen von) diesen Fragen: Ist es überhaupt wichtig, ob ein Mensch an Gott glaubt oder nicht? Ist es wichtig dafür, ein „guter Mensch“ zu sein oder geht es genau so gut auch ohne? Darf der Glaube überhaupt eine Rolle spielen, ob ich jemandem helfe oder nicht? Wofür ist der Glaube überhaupt nutze?
I: Du sollst nicht töten
Bemerkungen von Jörg Prahler:
Das Thema Gewalt, Krieg oder „Warum töten Menschen andere Menschen“ wird in der Kirche oft dikutiert. Wir könnten auf aktuelle Kriege, Fluchtursachen usw. gucken oder auf den Zweiten Weltkrieg und unsere Erfahrungen im KZ Bergen-Belsen mit aufnehmen. Das Gebot „Du sollst nicht töten“ ist ja ganz klar. Aber warum lässt Gott überhaupt Kriege zu? Welche Gewalt erleben wir in unserer direkten Umgebung?
J: Corona – die kleinen Dinge schätzen lernen
Bemerkungen von Jörg Prahler:
Mehr Infos waren noch in einem Video, das aber nicht ins Internet gestellt werden soll: Corona nimmt gerade alle mit. Aber wie komme ich damit klar? Was sind die kleinen Dinge, die mir gerade das Leben schön oder erträglich machen? Wofür kann ich dankbar sein und was übersehe ich vielleicht meist einfach?
Dieses Thema könnte man thematisch noch ausweiten, damit man nicht nur allein bei der Corona-Situation jetzt bleibt. Zum Beispiel auf die Fragen: Wofür können wir Gott dankbar sein? Warum fällt uns immer so viel ein, worum wir Gott bitten können, aber selten was, wofür wir Gott danken können? Wie können wir beten, ohne immer nur Wunschzettel an Gott zu richten?
K: Gewalt wegen oder durch den Glauben (zum Beispiel islamistischer Terror durch den IS)
Bemerkungen von Jörg Prahler:
Der Glaube verbreitet leider nicht nur Gutes in der Welt. Wie kann es dazu kommen, dass Menschen für ihren Glauben töten (zum Beispiel islamistische Terroristen oder früher die christlichen Kreuzritter)? Sollte der Glaube nicht gerade diesen Hass überwinden? Warum werden Menschen zu Fanatikern oder Fundamentalisten, die keine andere Meinung gelten lassen? Wie muss unser christlicher Glaube aussehen, damit wir trotzdem offen und tolerant auch gegenüber Andersgläubigen sind?
L: Hunger und Obdachlosigkeit
Bemerkungen von Jörg Prahler:
Gute Idee, leider können wir das Thema Obdachlosigkeit dies Jahr nicht nehmen. Der Grund: Die Konfis vom letzten Jahr haben dazu schon was vorbereitet und sobald es wieder geht, führen entweder diese Konfis oder aber das Jugendgottesdienstteam dazu ein Theaterstück auf oder machen einen Gottesdienst dazu. Aber viele Ideen und Gedanken können wir in das Thema „Armut“ mit rübernehmen, – aber auch da müssen wir um „Obdachlosigkeit einen Bogen machen“.