Evangelisch-lutherische Gesamtkirchengemeinde Damnatz-Langendorf-Quickborn

„Wandertage“ – Chorkonzert der Terzbuben in Quickborn

Freitag – 12. September – 19.30 Uhr – Maria-Magdalena-Kirche in Quickborn

„Die Terzbuben“ sind ein junger Männerchor aus Schwerin. Die ehemaligen Schüler des Goethe-Gymnasiums haben ihren Chor 2024 gegründet. Gleich ihr erstes Konzert gaben sie in der Quickborner Kirche vor einem begeisterten Publikum.

Etwas mehr als ein Jahr später folgt nun die Wiederholung als Auftakt einer dreitägigen Konzerttour. Mit ihrem neuen Programm
von der Renaissance bis zur Moderne wollen sie danach beim Landeschorwettbewerb 2026 antreten. Der Chor steht unter der Leitung von Nikolai Morev. Außer hervorragend interpretierter Chormusik erwartet das Publikum ab sofort ein neuer optischer Reiz.

Was kann das sein? Das Geheimnis wird am 12. September gelüftet. Der Eintritt ist frei, am Ausgang steht eine Hutkasse.

 

Präventions- und Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

GKV-Beschluss vom 5. November 2024:

Der Gesamtkirchenvorstand beschließt für seinen gesamten Wirkungsbereich, sich dem Präventions- und Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt des Ev.-luth. Kirchenkreises Lüchow – Dannenberg unter dem Beschluss der Kirchenkreissynode vom 21.11.2023 in der jeweils aktuellen Form verbindlich anzuschließen und sich an die dort festgehaltenen Verabredungen und Maßnahmen zu halten und diese entsprechend anzuwenden.

Der Gesamtkirchenvorstand erarbeitet für den Geltungsbereich der Gesamtkirchengemeinde Damnatz-Langendorf-Quickborn in einem gemeinsamen Prozess eine Risikoanalyse. Die Ergebnisse der Risikoanalyse sind Teil eines gesonderten Beschlusses zu einem späteren Zeitpunkt.

Als Person, die im Sinne des Präventions- und Schutzkonzeptes gegen sexualisierte Gewalt ansprechbar ist, benennt der Gesamtkirchenvorstand Jörg Prahler.


GKV: Ja: 12 Nein: 0 Enthaltungen: 0

Beschluss zur Risikoanalyse der GKG DaLaQui vom 29.4.2025
Die Arbeitsgruppe hat in drei Treffen die Vorlage der Risikoanalyse für die Gesamtkirchengemeinde gesichtet und angepasst. Der Kirchenvorstand übernimmt die Vorlage durch diesen Beschluss und fügt sie dem Präventions- und Schutzkonzept der Gesamtkirchengemeinde DaLaQui hinzu. Im Jahr 2026 sollen das Präventions- und Schutzkonzept sowie die Risikoanalyse wie auch die Erfahrungen damit noch einmal überprüft werden.
GKV: Ja: 13 Nein: 0 Enthaltungen: 0

 

Neuer Gemeindebrief und Gottesdiensttermine :

Gemeindebrief DaLaQui September bis November 2025

Seiten 6-7

Gottesdienste und Termine im Gemeindehaus

Themen: Am 12. September: Chorkonzert der Terzbuben aus Schwerin in der Quickborner Kirche; Elbtaufe im Damnatzer Hafen; „Das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig“; Erntedank – Segen; Erntedank – vorbereiten für den Notfall; die Kraft von täuschenden Worten; Heike Dinkel wird Prädikantin; Bericht vom Tag des offenen Friedhofs in Langendorf; Rezept für Zwiebelkuchen; auf ein Bier in den Reformationsgottesdienst; „Mach uns aufmerksam“ von Helmut Gollwitzer; drei Kirchenkreise fusionieren; Lücken beim Besuchsdienst; ein Krankengruß und ein Gedicht von Christian Morgenstern; Kleidersammlung für Bethel; Planungstreffen für den Weihnachtsmarkt; Konzert in Langendorf am 7. November: CLARKS Planet.

Und natürlich jede Menge Gottesdienste, Gemeindegruppen und Termine!

Fotos im Gemeindebrief: Alle mit /pixelio.de gekennzeichneten Bilder, stammen von der Homepage pixelio.de, weitere Fotos von Pixabay.

Ältere Gemeindebriefe findest du hier.

Wer wir sind:

Pastor Jörg Prahler

joergprahler@gmx.de
Fon: 05865 – 244
Fax: 05865 – 988801

Hauptstraße 13    29476 Gusborn-Quickborn

 

Pfarramtssekretärin Marlies Beckmann

kg.quickborn@evlka.de
Fon: 05865 – 244
Fax: 05865 – 988801

Das Pfarrbüro ist dienstags von 15.00 bis 18.00 besetzt.

Pfarrbüro: Hauptstraße 13    29476 Gusborn-Quickborn

 

Hier findet ihr ein Inteview mit Jörg Prahler und Heike Sieberns:

AUF STIMMENFANG // mit Pastor Jörg Prahler

Jörg Prahler, Pastor für die Gemeinden Damnatz, Langendorf & Quickborn, und Vikarin Heike Sieberns erzählen von Gottesdiensten, die plötzlich irgendwie merkwürdig sind und wie sie einen Weg gefunden haben, trotz Kontaktbeschränkungen Zuversicht zu spenden.#wendland #einwendland

Gepostet von Ein Wendland am Samstag, 30. Mai 2020

(Die bitte, bitte werde Mitglied bei facebook-Anfrage kannst du einfach ablehnen und das Video trotzdem sehen.)

Glocken für zu Hause: Den perfekten Gottesdienst zu Hause feiern Sie mit Ihrem original Glockengeläut. Die Glocke von Damnatz, die Glocke von Langendorf und die Glocken von Quickborn.

Predigten am Telefon: Für alle, die sich mit dem Internet schwertun, werden von nun an sonntags und donnerstags Andachten aufgezeichnet, die Sie sich per Telefon anhören können. Wählen Sie dafür die Nummer: 05841 – 97 48 16 5. Den Text der Andacht hören Sie dann als Ansage vom Anrufbeantworter. Eventuell ist die Nummer gerade besetzt, auch wenn Sie ein Freizeichen hören. Rufen Sie dann einfach später wieder an.

Wie gefällt euch das neue Angebot auf dieser Seite? Taugen die Andachten etwas? Stellt ihr Kerzen in die Fenster und betet ihr mit? Oder liest das gar keiner? Antworten gerne an joergprahler@gmx.de.

 

 

Lauter kleine Lichter gegen Corona

Vom 18. März bis zum 15. Juli 2020 hatte Corona die Welt und auch das Wendland fest im Griff. Es gab Lockdowns, Kontaktverbote, es gab Ängste, Sorgen und den Wunsch nach kleinen Mutmachern in einer ziemlich düsteren Zeit.

An 120 Tagen lang hat Pastor Jörg Prahler zuerst allein und dann abwechselnd mit der damals noch Vikarin, jetzt schon längst Pastorin Heike Sieberns jeden Abend ein kleines Licht angezündet.

Eine Andacht, einen guten Gedanken, eine kleine Predigt, was zum drüber Nachdenken, coole Musik oder einfach irgendwas, was einem in ziemlich doofer Zeit ein bisschen Mut macht.

Vielleicht taugt ja was davon auch für die Zeit, in der Corona für uns seinen Schrecken doch wohl hoffentlich verloren hat. Viel Spaß beim Stöbern!

Ein Krippenspiel für’s Wohnzimmer von Heike Sieberns
Ferdinand, das Weihnachtsschaf

Für alle, die dieses Jahr ein Krippenspiel vermissen, habe ich mit einem Kollegen eine kleines Krippenspiel für Zuhause gebastelt. Auf diesem Wege kommt es direkt in die Häuser. Vielleicht bei einem Glas Punsch und oder unter dem Weihnachtsbaum. Dort begegnet Euch dann Ferdinand.
Ferdinand ist ein Schaf wie jedes andere. Am liebsten treibt er sich auf Wiesen herum und futtert frisches, grünes Gras. Tagein, tagaus. Aber dann ist neulich etwas ganz Aufregendes passiert. Was da los war, erzählt Euch Ferdinand am liebsten selbst.

 

 

Rückblick, aber hörenswert:

Die beiden siegreichen Beiträge beim ersten Preach- und Poetry-Slam in Damnatz 2017

Zehn PredigerInnen und PoetInnen traten am 15. September in der Damnatzer Kirche zum Wettstreit an. Am Ende lag das Team der PredigerInnen  mit 215 zu 173 Punkten vor dem der PoetInnen. Den ersten Platz bei der Einzelwertung teilten sich jedoch schwesterlich die Poetin Vivian Rossau aus der Region West (links) und die Predigerin Susanne Ackermann aus der Region Mitte (rechts).

Die größten Gewinner waren jedoch wohl die BesucherInnen, die die kleine Damnatzer Kirche bis zum letzten Platz ausgefüllt haben: Die Stimmung war super, den meisten hat es offensichtlich richtig gut gefallen. Dafür sorgten auch der Moderator und Poetry-Slammer Bo Wimmer sowie David Thürey mit seiner Ein-Mann-Rock-Band.

Mal sehen, ob die Slammerinnen und Slammer in der Zukunft noch mal aufeinander treffen werden. In Damnatz oder anderswo. Schön wär’s.

Hier kann man sich die Gewinnerbeiträge anhören.

Von Vivian Rossau:

Von Susanne Ackermann:

Ein ausführlicher Bericht aus Damnatz von Regine Henry

Rückblick aufs Kirchenjubiläum:

Ein Bethaus für alle Völker

Lasen Bibeltexte: Tamara Schulz (v.l.), Theda Harms und Tanita Schulz mit Pastor Jörg Prahler und Landesbischof Ralf Meister (r.). Foto: Daniela Muchow, EJZ

Kirche in Damnatz feiert 400jähriges Jubiläum

Froh sei er, dass der Landesbischof Ralf Meister am Sonntag in die kleine Kirche gekommen ist, sagt Pastor Prahler. In seiner Predigt schlug der Bischof den Bogen von der Freizügigkeit, die für Handwerker und Reisende im Europa des 17. Jahrhunderts geherrscht hat über die vielen Ereignisse, deren Zeuge das Kirchlein gewesen ist: 30jähriger Krieg, zwei Weltkriege, die Teilung Deutschlands. Nun wieder in der Mitte der Bundesrepublik verortet, feiert sie ihr Jubiläum in einer lebendigen Gemeinde, die auch das Programm mit  großer Freude mitgestaltete: Gerhard Basedow erstellte die 140 Seiten umfassende Festschrift, in der auch Zeitzeugen zu Wort kommen.
Tamara Schulz gestaltete mit den Konfirmandinnen Theda und Tanita die Lesungen, deren Bibelzitate den Altarbildern der Kirche entnommen war und das Fürbittengebet.

„Ich will ein Bethaus sein für alle Völker“, steht auf einer Inschrift am Eingang der Kirche. Ein sehr aktueller Wunsch, findet Pastor Jörg Prahler in Zeiten von Überfremdungsangst und Abschottungssehnsüchten.

Die Kirchenmusik mit Svetlana Bresitzki an der Orgel, Johannes Ammon mit der Violine und Elisabeth Freymüller am Cembalo, aber auch dem Posaunenchor unter der Leitung von Eberhard Simon und der Flötengruppe unter der Leitung von Baldrun Deckert war stimmungsvoll und brachte die Freude und Dankbarkeit der Gemeinde zum Ausdruck: „Wir leben in einer gesegneten Zeit“ hatte Gerhard Basedow in einem Interview gesagt und dabei an Kriege und Nöte erinnert, die ein Feiern von großen Jubiläen zuvor unmöglich gemacht hatten. 1817 die Folgen der französischen Besatzung, 1917 der Erste Weltkrieg. Und nun das 400jährige Jubiläum in Friedenszeiten. „Großer Gott, wir loben Dich“ war dann auch eines der gesungenen Lieder.

Verfasste die Festschrift: Gerhard Basedow mit Zeitzeugin Gertrud Badenhop. Foto: Daniela Muchow, EJZ

Bereits am Freitag, dem eigentlichen Jubiläumstag, wurde eine Ausstellung eröffnet, die auf historischen Bildern den Wandel der Kirche im Laufe der Zeiten darstellt. Dazu wurden von Boyung Rieken, der seit Jahren seinen Urlaub an der Elbe verbringt gemeinsam mit Joachim Dahmen aus Damnatz Informationstafeln enthüllt, die die wichtigsten Daten zur Kirche zusammenfassen.

Das Jubiläumsjahr in Damnatz hat mit Sternstunden, Ausstellungseröffnung und Festgottesdienst einen schönen und stimmungsvollen Anfang gefunden.

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 Bitte besuchen Sie auch folgende Seiten:

Das Langendorfer Mandolinenorchester

Kirche Damnatz-Elbtalaue mit Kirchenchronik

Ein Kommentar

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