Gemeinden Damnatz, Langendorf und Quickborn

Neuer Gemeindebrief und Gottesdiensttermine :

Gemeindebrief DaLaQui Oktober 2022 bis Februar 2023

Gottesdienste in DaLaQui von Oktober 2022 bis Februar 2023

Wann ist Konfer? Welche Gruppen treffen sich wo? Welche Termine stehen an?

Themen: allerhand. bitte selber lesen.

Fotos im Gemeindebrief: Alle mit /pixelio.de gekennzeichneten Bilder, stammen von der Homepage pixelio.de.

Ältere Gemeindebriefe findest du ganz unten auf dieser Seite.

Anja Renz verabschiedet sich vom Langendorfer Mandolinenorchester

Konzert am 17. Juli um 16 Uhr in der Langendorfer Kirche

Am kommenden Sonntag wird in Langendorf eine Ära zu Ende gehen: Anja Renz gibt nach 17 Jahren die Leitung des Langendorfer Mandolinenorchesters ab. Daneben hatte sie über viele Jahre das Vororchester und seit 1996 den Kinderinstrumentalkreis in der Kirchengemeinde geleitet.

Doch damit ist jetzt Schluss und Anja Renz wird in einem Konzert am Sonntag, dem 17. Juli, um 16 Uhr in der Langendorfer Kirche verabschiedet. Im Programm wird es viele Stücke geben, die für Anja Renz und das Orchester eine besondere Bedeutung haben. Dazu aber auch etwas bisher noch nie Dagewesenes: Das Orchester wird zum ersten Mal zusammen mit einer E-Gitarre zu hören sein.

Dies ist aber auch die Gelegenheit, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zu würdigen und Danke zu sagen: Drei, manchmal vier Probentermine in der Woche waren lange Jahre die Regel. Die Vorbereitung der Übungsabende, das Umschreiben, passend Machen und ganz neu Komponieren von einzelnen Stimmen oder ganzen Stücken kamen dazu. CDs wurden aufgenommen und Konzertreisen bis nach Kanada, Japan und anderswo geplant und durchgeführt. Weihnachts- und andere Konzerte, die Mitwirkung in Gottesdiensten und die Auftritte des Instrumentalkreises über viele Jahre hinweg bei praktisch jeder Kindstaufe in Langendorf. Das alles schaffte Anja Renz ehrenamtlich in ihrer Freizeit – quasi “nebenbei”.

Doch nun ist die Zeit für Anja Renz gekommen, sich wieder stärker um die eigenen beruflichen Belange zu kümmern. Fürs erste wird der Gründer des Mandolinenorchesters, Eberhard Malitius, noch einmal als Chorleitung einspringen. Nach einer neuen Leiterin oder einem Leiter wird fieberhaft gesucht. Es soll also weitergehen mit dem Langendorfer Mandolinenorchester

Doch zuerst will Anja Renz sich damit verabschieden, was ihr am meisten am Herzen liegt: Mit einem Konzert, mit den Mandolinen und mit viel Musik.

Am Sonntag, dem 17. Juli, um 16 Uhr in der Langendorfer Kirche. Der Einlass ist um 15 Uhr.

Kirche im Aufbruch – DaLaQui gestaltet mit

Im Juni haben sich Leute in Damnatz, Langendorf und Quickborn zusammengesetzt und sich folgende Fragen gestellt:

Welche Angebote in der Kirchengemeinde sind mir wichtig und müssen unbedingt bleiben?

Was brauche ich nicht? Was hat sich überlebt?

Was wünsche ich mir? Welche Ideen habe ich?

Was bringt die Kirche fürs Dorf?

Bei allen drei Treffen waren 12 bis 16 Personen anwesend und haben mitdiskutiert. Das reicht, um zumindest eine ungefähre Vorstelllung zubekommen, worauf die Gemeinde wert legt.

Danach haben sich die Kirchenvorstände das erste Mal mit zwei Gemeindeberatern getroffen und das weitere Vorgehen geplant. Pastor Prahler soll jetzt in einer Einzelberatung Vorschläge entwickeln, wie er seine Arbeitszeit zukünftig um die Hälfte reduzieren kann. Danach werden die Kirchenvorstände mit den Beratern und Herrn Prahler konkrete Beschlüsse fassen. Dafür werden die Ergebnisse der Gemeindeabende noch sehr wichtig werden.

Die Kirchenvorstände danken allen, die sich für die Kirchengemeinde in diesem Prozess engagiert haben und weiter engagieren werden.

Gemeinsam Bibel lesen mit Cor Smit in Damnatz

Diesmal schlagen wir ein düsteres Kapitel auf: 1. Mose 4.

Kain schlägt seinen Bruder Abel tot! Wie konnte das passieren? Ist nicht Gott irgendwie auch Gott an allem schuld? Sind wir Menschen wirklich so und vor wem musste Kain eigentlich nachher weglaufen?

Alles klärt sich Dienstag, 27.9., um 19.30 Uhr, im Gemeinderaum Damnatz, direkt links neben der Kirche. Bitte eine Bibel mitbringen.

Und weil gefragt wurde: Auch BibelleserInnen aus anderen Gemeinden sind herzlich willkommen.

Projekt BiCK – ein Workshop für mehr Artenvielfalt auf kirchlichen Friedhöfen

Was können wir konkret tun, um die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten in unserer Region zu erhöhen? Genau dieser Frage widmete sich ein Workshop am Dienstag, den 17. Mai, um 17 Uhr in Quickborn. Die Umweltreferentin Astrid Lahmann aus dem Haus kirchlicher Dienste in Hannover hat über das Projekt BiCK und die ökologische Aufwertung der Friedhöfe in Damnatz und Quickborn informiert. Im Herbst werden die konkreten Maßnahmen umgesetzt. Die Vorschläge dafür findest Du in dieser Datei: Workshop Damnatz und Quickborn.

Wer sich dafür interessiert, mitmachen oder nur über das Projekt informiert werden will, meldet sich unter joergprahler@gmx.de .

Um das Thema vor Ort nachhaltig zu verankern sollen zudem im Sommer Schöpfungsbotschafterinnen und -botschafter geschult werden. Dafür suchen wir noch Freiwillige.

Mehr Informationen zum Projekt BiCK finden Sie unter: https://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/umweltschutz/bick

Corona-Regeln für Gottesdienste freiwillig

Vom Land Niedersachsen wurden alle Regelungen die Gottesdienste betreffend zurückgezogen. Gleichwohl kann es Sinn machen, auf dem Weg zu seinem Platz und beim Singen eine Maske zu tragen. Das ist aber freiwillig. Viel Spaß und Trost, Erbauung und Inspiration in unseren Gottesdiensten.

Wir freuen uns auf Sie!

Aktuelle Gottesdienste:

Warum steht hier gerade nichts?  Nicht alle Predigten, die am Sonntag zu hören sind, sind auch fürs Internet geeignet.  Zudem waren die Bedingungen viele Wochen so, dass einem Kirchbesuch nicht viel entgegenstand. Die Aufbereitung eines Gottesdienstes für die Veröffentlichung macht eine Menge Arbeit, auch die in den letzten Wochen oft verzichtet wurde. Vielleicht müssen wir jetzt wieder damit anfangen…

… Links zu älteren Gottesdiensten findest du ein bisschen weiter unten auf der Seite.

 

Corona-Extrablatt:

Corona – Extrablatt

 

 

 

 

 

Aktuelle Gottesdienste zum Nachlesen und Nachfeiern

Die Kirchenvorstände der Kirchengemeinden Damnatz, Langendorf und Quickborn haben entschieden, vorerst weiter Gottesdienste in den Kirchen anzubieten. Das Hygienekonzept ist gut und wird konsequent angewendet. Außerdem ist die Zahl der GottesdienstbesucherInnen zur Zeit sehr niedrig, so dass alle einen noch größeren Abstand halten können als vorgeschrieben. Deshalb halten wird es für verantwortbar die Kirchen offen zu halten. Wenn die Situation es erfordert, können die Kirchenvorstände auch kurzfristig noch anders entscheiden.Wo es möglich ist, wollen wir zusätzlich auch am Sonntagnachmittag die am Morgen gehaltenen Gottesdienste zumindest als Text online stellen. So können auch diejenigen mit uns Gottesdienst feiern, die auf einen Besuch in der Kirche lieber verzichten wollen oder verzichten müssen. Bleiben Sie gesund und von Gott behütet. Ihr Pastor Jörg Prahler
– Gottesdienst am 8. Sonntag nach Trinitatis: Taufe in der Elbe bei Kaltenhof “Alles fließt…”– Gottesdienst am 7. Sonntag nach Trinitatis: 100 Jahre SSV Gusborn “Wenn Paulus damals schon Fußball gespielt hätte, dann hätte er dieses Beispiel gewählt!”
– Gottesdienst am 3. Sonntag nach Trinitatis “Blödesschafekriegenimmerextrawürste”
– Gottesdienst am 1. Sonntag nach Trinitatis “Zwangspause” Dorfgottesdienst in Laase– Gottesdienst am Pfingssonntag “Alles wegen diesem blöden Turm” Gottesdienst in Quickborn und Damnatz
 – Gottesdienst am Sonntag Exaudi “Saure-Gurken-Sonntag” am 16.5. in Quickborn und Langendorf
– Gottesdienst am Sonntag Kantate “Ja, das muss so laut” am 2.5. in Quickborn und Langendorf
Gottesdienst am Sonntag Jubilate “Der Altar von unbekannten Gott” am 25.4. in Quickborn und Damnatz
– Gottesdienst am Sonntag Misericordias Domini am 18.4. in Quickborn und Langendorf
– Gottesdienst am Ostersonntag “Aus der Sackgasse” am 4.4. in Quickborn und Damnatz– Gottesdienst an Karfreitag “Der Elefantenmensch” am 2.4. in Quickborn, Damnatz und Langendorf– Gottesdienst an Gründonnerstag “Traditionen” am 1.4. in QuickbornGottesdienst an Palmarum “Ein Haus – ein Spruch” am 28.3. in Quickborn und Damnatz

– Gottesdienst am Sonntag Judika “Wenn guten Menschen böse Dinge wiederfahren”, am 21.3. in Quickborn und Damnatz

– Gottesdienst am Sonntag Laetare “Weizenkorn”, am 14.3. in Quickborn und Langendorf

Gottesdienst am Sonntag Okuli “Kinder des Lichts”, am 7.3. in Quickborn und Damnatz

– Gottesdienst am Sonntag Reminiscere “Schnulzenpogo”, am 28.2.2021, in Quickborn und Langendorf

– Gottesdienst am Sonntag Invokavit “Judas”, am 21.2.2021, in Quickborn und Damnatz
– Gottesdienst am Sonntag Estomihi am 14.2.2021 in Quickborn und Langendorf
– Gleichnis vom Sämann Gottesdienst am Sonntag Sexagesimae am 7.2.2021 in Quickborn und Damnatz
– “Jakob der Lügner” Gottesdienst am letzten Sonntag nach Epiphanias 31.1.2021 in  Quickborn und Langendorf
– Gottesdienst am 2. Sonntag nach Epiphanias 17.1.2021 in Quickborn und Langendorf 

Gottesdienste unter Corona-Bedingungen

Erst einmal vorneweg: Die Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit in unseren Gemeinden finden statt. Es gibt zuverlässige Hygienekonzepte und genügend Platz, um ausreichend Abstand zu halten. Zur Zeit dürfen Personen aus einem Haushalt mit einer weiteren Person zusammensitzen. Kinder bis 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

Wir wissen nicht, wie sich die Lage in den nächsten Wochen entwickeln wird, aber wir halten euch hier auf dem Laufenden. Für die Gottesdienste ist keine Anmeldung nötig. An Gründonnerstag und Karfreitag werden wir in den Kirchen kein Abendmahl feiern. Ihr können jedoch an einem anderen Tag mit Pastor Prahler ein Hausabendmahl vereinbaren. Er kommt dann für eine kleinen Andacht mit Abendmahl zu Ihnen nach Hause.

Für alle Gottesdienste gilt: Bitte trage die ganze Zeit und auch schon draußen auf dem Kirchengelände eine FFP2-Maske oder einen medizinische Maske. Bitte bring zum Gottesdienst möglichst einen Namenszettel mit Name, Adresse und Telefonnummer mit. Ihr könnt die Vorlage benutzen oder einfach alles auf einen normalen Notizzettel schreiben. Dann geht es am Eingang für alle schneller. Wenn Ihr Erkältungssymptome habt, dann bleibt bitte Zuhause und schützt die anderen.

Wer wir sind:

Pastor Jörg Prahler

joergprahler@gmx.de oder joerg.prahler@evlka.de
Fon: 05865 – 244
Fax: 05865 – 988801

Hauptstraße 13    29476 Gusborn-Quickborn

 

Pfarramtssekretärin Marlies Beckmann

kg.quickborn@evlka.de
Fon: 05865 – 244
Fax: 05865 – 988801

Das Pfarrbüro ist dienstags von 15.00 bis 18.00 besetzt.

Pfarrbüro: Hauptstraße 13    29476 Gusborn-Quickborn

 

Hier findet ihr ein Inteview mit Jörg Prahler und Heike Sieberns:

AUF STIMMENFANG // mit Pastor Jörg Prahler

Jörg Prahler, Pastor für die Gemeinden Damnatz, Langendorf & Quickborn, und Vikarin Heike Sieberns erzählen von Gottesdiensten, die plötzlich irgendwie merkwürdig sind und wie sie einen Weg gefunden haben, trotz Kontaktbeschränkungen Zuversicht zu spenden.#wendland #einwendland

Gepostet von Ein Wendland am Samstag, 30. Mai 2020

(Die bitte, bitte werde Mitglied bei facebook-Anfrage kannst du einfach ablehnen und das Video trotzdem sehen.)

Glocken für zu Hause: Den perfekten Gottesdienst zu Hause feiern Sie mit Ihrem original Glockengeläut. Die Glocke von Damnatz, die Glocke von Langendorf und die Glocken von Quickborn.

Predigten am Telefon: Für alle, die sich mit dem Internet schwertun, werden von nun an sonntags und donnerstags Andachten aufgezeichnet, die Sie sich per Telefon anhören können. Wählen Sie dafür die Nummer: 05841 – 97 48 16 5. Den Text der Andacht hören Sie dann als Ansage vom Anrufbeantworter. Eventuell ist die Nummer gerade besetzt, auch wenn Sie ein Freizeichen hören. Rufen Sie dann einfach später wieder an.

Wie gefällt euch das neue Angebot auf dieser Seite? Taugen die Andachten etwas? Stellt ihr Kerzen in die Fenster und betet ihr mit? Oder liest das gar keiner? Antworten gerne an joergprahler@gmx.de.

 

Ein kleines Licht am 15. Juli

Unser großes Licht

Am 18. März erschien das erste kleine Licht auf unserer Homepage und auf der des Kirchenkreises. Heute erscheint das 120. und letzte kleine Licht. Mitte März war es um viertel nach sieben schon stockdunkel, jetzt sind wir im Hochsommer. Vor vier Monaten rollte die Corona-Welle an und niemand wusste, was uns bevorstand. Heute sind wir geübt im Umgang mit Gesichtsmasken und Desinfektionsspray. Manch einer glaubt bereits, die Krankheit wäre überwunden.

Im März startete im Kirchenkreis eine Initiative: Um 19.30 Uhr sollte jeder eine Kerze ins Fenster stellen. Als Zeichen der Solidarität und Hoffnung, als Ermunterung für alle, die dieses kleine Licht in der Dunkelheit sehen. Ich dachte mir, da kann man doch noch mehr draus machen: Eine Viertelstunde für einen kleinen Text, eine Andacht, einen Gedanken. Einen kleinen Anstoß für den Glauben. Für das Vertrauen, dass Gott auch während der Pandemie, während Isolation und Unsicherheit bei uns ist. Jeden Tag eine Geschichte, ein Video, ein Foto, ein Lied, ein Stück aus der Bibel.

Vielleicht einen Monat lang oder zwei. Nun sind es fast vier Monate geworden. Nach einer kurzen Anlaufphase wurden die Kleinen Lichte von vielen Menschen regelmäßig angeschaut. Manche kamen, wenn in DaLaQui die Glocken läuteten. Manche lasen spät in der Nacht oder am frühen Morgen oder ab und zu und dann gleich viele Texte am Stück. Etliche Besucherinnen kamen hier aus dem Dorf, manche Besucher kamen aus dem Kirchenkreis und andere von weit weg.

Es war so etwas wie eine Corona-Online-Gemeinde, die viel größer war als die Zahl derer, die normalerweise sonntags in die Kirche kommen. Das war schön.

Schön war auch, dass ich das Gefühl hatte, mich austoben zu können: Mal eine Andacht über Zombies im Fernsehen. Eine über Madsen oder das Abschiedsvideo von David Bowie. Einmal das Altarbild meiner Heimatgemeinde in Unterlüß in DaLaQui zeigen. Fotos von einem Schachbrett für die eigenen Andachten schießen. Mal wirklich mit der Zeitung (oder tagesschau.de) in der einen und der Bibel in der anderen Hand predigen. In alten Radioandachten nach Brauchbarem stöbern. Alte erfundene und wahre Geschichten ausgraben.

Glücklicherweise haben die Schulen ihre Tore geschlossen. Vikarin Heike Sieberns kam aus dem Schulpraktikum in die Gemeinde zurück. Sie ist bei den Kleinen Lichtern eingestiegen und hat ihre Sichtweisen beigesteuert: Als Ostfriesin, als junge Theologin, Feministin, als begeisterte Geschichtenerzählerin, Musikliebhaberin. Als eine, die eine tolle Pastorin werden wird.

Ohne Heikes Beiträge hätte ich längst schlapp gemacht. Mir wäre die Puste ausgegangen. Außerdem wäre diese Reihe viel langweiliger, einseitiger und trister geworden. Danke fürs bewahren davor!

Trotzdem war es ein ehrgeiziges, vielleicht ein reichlich großkotziges Vorhaben: Jeden Tag eine neue Andacht. Jeden Tag ein neuer Gedanke. Möglichst einer, der nicht ist, wie all die anderen. Eine Woche fällt das leicht. Einen Monat vielleicht auch noch. Zwischendurch erscheint es unmöglich. Irgendwann wird es Routine, was Vorteile hat und dann auch wieder Gift ist.

Denn diese Lichter sollten ja nicht routinemäßig nur immer abgeliefert werden. Sie sollte von Herzen kommen. Und sie sollten mit dem Herzen aufgenommen werden. Und den beiden Bedingungen tut zu viel Routine nicht gut.

Ich habe es daran gemerkt, dass seit ein paar Wochen schon die Zahl der Klicks für die Beiträge und die Homepage langsam aber sicher weniger werden. Ebenso die E-Mails als Reaktion auf die Beiträge. Ebenso die Kommentare, die ohnehin eher ziemlich spärlich waren.

Vielleicht braucht man die Kleinen Lichter jetzt weniger, weil die Abende heller sind. Vielleicht haben wir alle Mittel und Wege gefunden, mit der Corona-Epidemie klarzukommen. Auf jeden Fall ist der Beginn der Sommerferien jetzt der Punkt, mit den kleinen Lichtern aufzuhören. Das hat auch damit zu tun, dass das normale Leben in der Kirchengemeinde nach den Sommerferien langsam wieder in die Gänge kommen wird.

Die Telefonandachten des Kirchenkreises werden weitergehen. Ebenso die Online-Gottesdienste. Angebote anderer Gemeinden. Bald werden Radio-Gottesdienste auf Radio ZUSA dazu kommen.

Auch die Gemeinden DaLaQui werden nach den Sommerferien wieder Angebote online stellen. Aber nicht mehr täglich. Und was das sein wird, ist noch nicht raus. Und ab und zu werden wir auch Sonntagspredigten auf unsere Homepage stellen. Aber nicht unbedingt an jedem Sonntag. Ihr könnt mir eine E-Mail an joergprahler@gmx.de mit dem Stichwort „Newsletter“ schicken, dann informiere ich euch, wenn sich wieder was Neues auf der Homepage tut.*

Ehrlich gesagt, haben mir diese Online-Aktivitäten mit ihren neuen Möglichkeiten auch viel Spaß gemacht.

Auf der Seite der Gemeinde werden die Kleinen Lichter weiter zu finden sein. Vielleicht guckt der ein oder die andere ja noch mal rein.

Und vielleicht nimmt sich der ein oder die andere auch weiterhin diese eine Viertelstunde am Tag für sich und für Gott. Zum Kraft aufnehmen. Zum Kopf klar kriegen. Zum Richtung finden. Zum immer wieder weiter leben.

Wir leben in wirren, rauen, manchmal auch beängstigenden Zeiten. Da kann ein Licht, das mir die Richtung weist, nie schaden. Denn um kleine Lichter oder ein bisschen Kerzenschein ist es letztlich nie gegangen.

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 12.

Das einhundertundzwanzigste kleine Licht.

Bleiben Sie gesund oder werden Sie gesund.

Ihr Pastor Jörg Prahler.

*Im Laufe des Wochenendes kommt schon das erste Neue: Der nächste Gemeindebrief.

Das “kleine Licht” erscheint jeden Abend auf der Startseite von Evangelisch-im-Wendland.de und auf der Homepage der Kirchengemeinden Damnatz, Langendorf und Quickborn. Sie können diese Andacht, diesen Impuls oder Gedanken gut in ein Abendgebet einbauen. In Damnatz, Langendorf und Quickborn läuten dazu heute zum letzten Mal von 19.15 bis 19.20 Uhr die Glocken. Für das Abendgebet können Sie eine Kerze anzünden. Die Kerze können Sie danach um 19.30 Uhr auf ein Fensterbrett in Richtung Straße stellen. Das ist ein Zeichen der Hoffnung, dass sich zur Zeit ganz viele Menschen in Lüchow-Dannenberg gegenseitig geben.

Meine Oma hat aber gar kein Internet”? Aber du! Es ist ausdrücklich erlaubt, diese Beiträge auszudrucken, zu verschicken, zu teilen oder zu verlinken. Gebt sie gerne an alle weiter, die sich darüber freuen und vor allem an die, die sonst keine Zugang dazu hätten.

Rückmeldungen, Fragen oder Anregungen gerne an joergprahler@gmx.de.

 

 

Corona-Blues
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Eulivia und Klauz…

… lassen sich weder klauen noch hauen sie einfach ein paar Tage ab, um dann wieder aufzutauchen. Unsere beiden Kirchenkäuze aus dem Damnatzer Kirchturm waren offiziell ins alte Langendorfer Pfarrhaus umgezogen, nachdem sie in Damnatz aus dem Nest gefallen waren. Inzwischen fliegen sie in Langendorf frei durch die Gegend. Nur am Abend kehren sie pünktlich in die Linde zurück, um im Flug ein paar Küken aufzuschnappen. So sieht Klauz inzwischen aus.

Eulivia und Klauz

Am 9. Mai versammelte sich die Gemeinde zum Gottesdienst in der Damnatzer Kirche. Spannender war es aber draußen vor der Kirche: Ein Waldkauzküken war aus dem Nest im Kirchturm gefallen und hockte ängstlich und reichlich mitgenommen vor der Tür zum Kirchturm. Soll das so oder würde das für den kleinen Vogel übel ausgehen?

Schnell wurde fachkundige Hilfe geholt und der kleine Kauz wieder in sein Nest gesetzt. Aber kaum war er oben, lag er schon wieder unten. Und sein kleiner Bruder oder seine Schwester auch. Das ergab also keinen Sinn. Die Eulenmütter kümmern sich um ihre Kleinen, wenn sie aus dem Nest gesprungen sind. Andererseits gibt es an der Damnatzer Kirche kaum Deckung. In der Eiche sammelten sich schon hungrige Krähen. Auf dem Parkplatz stieg ein Hund nach dem anderen aus dem Auto. Keine gute Umgebung für Kauzküken.

Also sind die beiden Küken von Damnatz nach Langendorf umgezogen und werden aufgepäppelt bis sie größer sind. In Lüneburg gibt es eine Stelle, die die neuen Euleneltern berät. Das richtige Futter ist auch besorgt und die beiden Kirchenkäuze haben auch die passenden Namen bekommen:

Eulivia und Klauz.

Kleine Lichter der letzten Tage:

15.7. Unser großes Licht

14.7. Denn er hat seine Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen

13.7. Blauer Himmel, blaues Wasser

12.7. Du bist sehr gut

11.7. Ich bin nur gut, wenn keiner guckt

10.7. Leute aus der Bibel, die auch gut in Fernsehserien gepasst hätten

9.7. Keine Entchen. Keine Sandburgen.

8.7. The Walking Corona-Viren

7.7. Verliebt. Verlobt. Verheiratet…

6.7. Diesen Sommer wird alles anders

5.7. Das Experiment

4.7. Liebe ist meine Rebellion

3.7. Sorge nicht und warum viel Geld auch nichts bringt

2.7. Superkleber

1.7. Ginstersaat

30.6. Der Tag der ungewöhnlichen Instrumente

29.6. Festgehalten werden

28.6. Liegen bleiben ist keine Option

27.6. Mantel

26.6. Zwillinge in einer Gebärmutter unterhalten sich…

25.6. 100!

24.6. Das Klosterprojekt 

23.6. Kein Birnbaum mehr im Birkenweg

22.6. Nicht aufstehen

21.6. Ein Stück Himmel in der Tasse

21.6. Predigt zum 2. Sonntag nach Trinitatis

21.6. 6-Minuten-Video-Gottesdienst aus der Region Mitte

20.6. Eiszeit

19.6. Antiautoritäre Bibelarbeit

18.6. Corona-Blues

17.6. Schöne Gottesdienste?

16.6. Mit den Gezeiten

15.6. Das Herz von Dschenin

14.6. Geh aus mein Herz verjazzt

14.6. Predigt zum 1. Sonntag nach Trinitatis

13.6. Weiße Wand

12.6. Heute ist ein trauriger Tag!

11.6 Gedenken an Alberto Adriano

10.6. Unten am Fluss

9.6. Donald Duck – Party in Entenhausen

8.6. Pia kriegt ihr Pony

7.6. Ein Festtag zum Geheimnis Gottes

7.6. Predigt + am Sonntag Trinitatis: Das dööfste Fest von allen und warum die Drei so wichtig ist

6.6. Im Zweifel für den Zweifel

5.6. Auf Stimmenfang – Kirche in DaLaQui während Corona

4.6. SonnenAufgang

3.6. Der letzte Platz in der Hölle

2.6. Heuchler!

1.6. Trinkgeld für den Pferdeschwanz

31.5. Feuer, Brausen und alle Sprachen dieser Welt

31.5. Predigt+ am Pfingstsonntag: Kirche, Comuter, Corona. Was ändert sich da gerade?

30.5. Immerfort

29.5. Pfingsten ist der Anti-Turmbau zu Babel

28.5. Lebendige Steine

27.5. Einer trage des anderen Last. Teil 2

26.5. Interessiert mich die Bohne

25.5. Tina spielt die Taxifahrerin

24.5. Kunst wie Brot

24.5. Predigt+ am Sonntag Exaudi

23.5. Anfänge der Weltgeschichte

22.5. Ein Münchner im Himmel

21.5. Gott doch finden

21.5 Da wohnt ein Sehnen tief in uns…

20.5. So baut man eine Kirche!

19.5. Wir müssen reden.

18.5. Haltet den Dieb!

17.5. Händewaschen zum Gebet

17.5. Predigt: Beten

16.5. Wölfe mitten im Mai

15.5. Der Küster und seine Kirche

14.5. Die Tasse

13.5. Vögel der Sorge und des Kummers

12.5. Florence Nightingale

11.5. Kai geht noch mal rein

10.5. Mütter sind Frauen mit Superkräften

10.5. Predigt: “So eine Art von Auflockerung”

9.5. Es ist an der Zeit

8.5. Niederlage? Befreiung? Sieg?

7.5. Gottesdienst aus himmlischer Perspektive

6.5. 15 Jahre

5.5. Hinter den Worten

4.5. Simons große Liebe

3.5. Wie lieblich ist der Maien

3.5. Kleine Predigt: Ich bin eine Rebe

2.5. All You Need is Love

1.5. Tag der Arbeitsruhe

30.4.2020 Tanz in den Mai

29.4.2020 Von Optimisten und von Pessimisten

28.4.2020 Alle Menschen sind sterblich

27.4.2020 Thomas packt’s an

26.4.2020 Guten Abend, gut’ Nacht

26.4.2020 Kleine Predigt: Stark sein und auf Gewalt verzichten

25.4.2020 Sonne

24.4.2020 Mein Kompass

23.4.2020 Nur mal gucken

22.4.2020 Nachts am Meer

21.4.2020 Was Neues wächst auf

20.4.2020 Arbeitssuchend

19.4.2020 Das ist nicht das Ende!

19.4.2020 Kleine Predigt: Den großen Zusammenhang sehen

18.4.2020 Du schreibst Geschichte

17.4.2020 Geschlossene Kirchen – offene Schnapsläden

16.4.2020 Sprechende Kirchtürme

15.4.2020 Einer trage des anderen Last

14.4.2020 Ostern fällt nicht aus!

13.4.2020 Hildas letzte Reise

12.4.2020 Christus is opstahn

12.4.2020 Kleine Predigt: Die Botschaft des Löwenzahns

11.4.2020 Lazarus

10.4.2020 Predigt: Pastor Lehmann und der Jesus am Kreuz

10.4.2020 Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe

9.4.2020 Ein Abend voller Erinnerungen

9.4.2020 Kleine Predigt: Füße waschen

8.4.2020 Die zwei Wölfe

7.4.2020 Mehr als Respekt verdienen

6.4.2020 Frau Tamke macht die Tür auf

5.4.2020 Interview mit Gott

5.4.2020 Kleine Predigt: Ist das wirklich nötig?

4.4.2020 Gänseblümchen

3.4.2020 Bitte lächeln

2.4.2020 Die beiden Alten in der Loge

1.4.2020 April, April?

31.3.2020 Schach und Corona

30.3.2020 Liesbeth Präger wird aufmüpfig

29.3.2020 LeserInnenbriefe und Reaktionen

29.3.2020 Kleine Predigt: Vor den Toren der Stadt

28.3.2020 Everybody Needs Somebody to Love

27.3.2020 Ein Hoffnungsschimmer von Lesbos

26.3.2020 Die Chance in der Krise

25.3.2020 Alles ist wichtig!

24.3.2020 Was ist die Größte?

23.3.2020 Alena bricht auf

22.3.2020 Trotz dem alten Drachen…

22.3.2020 Kleine Predigt: Wie in Mutters Schoß!

21.3.2020 Siehst du das denn genauso?

20.3.2020 Die Geschichte vom alten Mann, seinem Sohn und seinem Pferd

19.3.2020 Was für ein Tal? Was für ein Stecken?

18.3.2020 Psalm 23 im Handschubfach

 

Erinnerung an Weihnachten und den Jahreswechsel

Spaziergang zum Jahreswechsel – Gottesdienst für unterwegs

“Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum anderen”

…ganz wörtlich möchte ich das nehmen und zu einem Spaziergang zum Jahreswechsel einladen. Es ist ein Gottesdienst, der mitgenommen werden kann. Mit Blick auf das Jahr, das nun zu Ende geht. Denn ein neues möchte ich begrüßen. Ganz bewusst erklingen beide: Alt und neu – vor Gott.

 

Entweder zum Ausdrucken, Mitnehmen und Lesen:

Spaziergang zum Jahreswechsel

 

Oder zum Runterladen, Mitnehmen und Anhören:

      Spaziergang zum Jahreswechsel

Text und Stimme: Heike Sieberns
Musik vom Cello: Annelie von Trotha

 

Viel Freude und einen guten Weg wünsche ich allen! Und ein schönes, freundliches Jahr 2021!

Heike Sieberns

 

Ein Krippenspiel für’s Wohnzimmer von Heike Sieberns
Ferdinand, das Weihnachtsschaf

Für alle, die dieses Jahr ein Krippenspiel vermissen, habe ich mit einem Kollegen eine kleines Krippenspiel für Zuhause gebastelt. Auf diesem Wege kommt es direkt in die Häuser. Vielleicht bei einem Glas Punsch und oder unter dem Weihnachtsbaum. Dort begegnet Euch dann Ferdinand.
Ferdinand ist ein Schaf wie jedes andere. Am liebsten treibt er sich auf Wiesen herum und futtert frisches, grünes Gras. Tagein, tagaus. Aber dann ist neulich etwas ganz Aufregendes passiert. Was da los war, erzählt Euch Ferdinand am liebsten selbst.

 

Ein kleiner Heiligabendgottesdienst für Zuhause

Ich kann mir gut vorstellen, dass manch einem der Kirchenbesuch in diesem Jahr an Heiligabend zu mühsam, zu unsicher oder zu gefährlich ist. Das kann ich gut verstehen. Als Ersatz wird es im Fernsehen, im Radio oder im Internet eine Menge Gottesdienste zum Anschauen oder Anhören geben. Aber hier gibt es jetzt auch einen kleinen Heiligabendgottesdienst für Zuhause zum Selbermachen. Hier findet Ihr schon mal zum Ausdrucken den Ablauf und eine Weihnachtspredigt, die ich früher mal geschieben habe, die mir aber besonders gut gefällt und am Herzen liegt.

Eine Online-Fassung mit einigen Extras findet ihr hier:

Der allerkleinste Weihnachtsgottesdienst für Zuhause

Dieses Jahr ist alles anders. Wir hoffen darauf, dass wir Weihnachten so feiern können, wie wir es schön finden und wie wir es gewohnt sind. Aber wegen Corona ist das nicht sicher. Die Kirchengemeinde versucht, die Gottesdienste so zu gestalten, dass möglichst viele Menschen in verantwortungsvoller Art und Weise daran teilnehmen können. Die Kirchengemeinde und der Kirchenkreis sorgen auch für zusätzliche Angebote und einen Gottesdienst zum Anhören an Heiligabend im Internet: evangelisch-im-wendland.de

oder evangelisch-im-wendland.de /dalaqui.

Wenn es aber trotzdem so kommt, dass Sie nicht in den Gottesdienst kommen wollen und wenn Sie keine Möglichkeit haben, den Gottesdienst online zu feiern, dann finden Sie hier einen ganz kleinen Gottesdienst, den Sie auch allein bei sich Zuhause feiern können. Vielleicht zünden Sie sich eine Kerze dazu an, lesen die Texte und singen Sie die Lieder.

Weihnachtslied

      Stille Nacht - LMO

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund‘.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von ferne und nah:
Christus, der Retter, ist da!
Christus, der Retter ist da!

Gebet

Lieber Gott Vater, Sohn und heiliger Geist.
In diesem Jahr ist schon so viel anders gekommen als geplant.
Eine Krankheit hat die ganze Welt und auch unser Leben durcheinander gebracht.
Trotzdem feiern wir heute Weihnachten.
Vielleicht verstehen wir es heute um so besser.
Eine Krippe statt einem Bett – so war das nicht geplant.
Aber dafür standen die Türen des Stalles allen offen.
Komm in unser Haus und sei auch bei allen, an die wir jetzt denken.
Amen

      Lagen die Hirten des Nachts auf dem Feld - LMO

Lagen die Hirten… (aus dem Wendland)

Die Weihnachtsgeschichte

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

      Kommet mit, ihr Hirten - LMO

Kommt mit, ihr Hirten (aus Südamerika)

Predigt: Das Christkind ist unterwegs

      Das Christkind ist unterwegs

Eine Predigt Heiligabend – Das Christkind ist unterwegs

Weihnachtslied

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

Segen

Der Herr segne uns und behüte uns,

der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.

Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und sei uns gnädig.

(Die Musikstücke stammen mit freundlicher Genehmigung von der Weihnachts-CD des Langendorfer Mandolinenorchesters)

 

Fröhliche Weihnachten und bleiben Sie gesund!

 

Rückblick, aber hörenswert:

Die beiden siegreichen Beiträge beim ersten Preach- und Poetry-Slam in Damnatz 2017

Zehn PredigerInnen und PoetInnen traten am 15. September in der Damnatzer Kirche zum Wettstreit an. Am Ende lag das Team der PredigerInnen  mit 215 zu 173 Punkten vor dem der PoetInnen. Den ersten Platz bei der Einzelwertung teilten sich jedoch schwesterlich die Poetin Vivian Rossau aus der Region West (links) und die Predigerin Susanne Ackermann aus der Region Mitte (rechts).

Die größten Gewinner waren jedoch wohl die BesucherInnen, die die kleine Damnatzer Kirche bis zum letzten Platz ausgefüllt haben: Die Stimmung war super, den meisten hat es offensichtlich richtig gut gefallen. Dafür sorgten auch der Moderator und Poetry-Slammer Bo Wimmer sowie David Thürey mit seiner Ein-Mann-Rock-Band.

Mal sehen, ob die Slammerinnen und Slammer in der Zukunft noch mal aufeinander treffen werden. In Damnatz oder anderswo. Schön wär’s.

Hier kann man sich die Gewinnerbeiträge anhören.

Von Vivian Rossau:

      Beitrag Vivian Rossau

Von Susanne Ackermann:

      Beitrag Susanne Ackermann

Ein ausführlicher Bericht aus Damnatz von Regine Henry

Rückblick aufs Kirchenjubiläum:

Ein Bethaus für alle Völker

Lasen Bibeltexte: Tamara Schulz (v.l.), Theda Harms und Tanita Schulz mit Pastor Jörg Prahler und Landesbischof Ralf Meister (r.). Foto: Daniela Muchow, EJZ

Kirche in Damnatz feiert 400jähriges Jubiläum

Froh sei er, dass der Landesbischof Ralf Meister am Sonntag in die kleine Kirche gekommen ist, sagt Pastor Prahler. In seiner Predigt schlug der Bischof den Bogen von der Freizügigkeit, die für Handwerker und Reisende im Europa des 17. Jahrhunderts geherrscht hat über die vielen Ereignisse, deren Zeuge das Kirchlein gewesen ist: 30jähriger Krieg, zwei Weltkriege, die Teilung Deutschlands. Nun wieder in der Mitte der Bundesrepublik verortet, feiert sie ihr Jubiläum in einer lebendigen Gemeinde, die auch das Programm mit  großer Freude mitgestaltete: Gerhard Basedow erstellte die 140 Seiten umfassende Festschrift, in der auch Zeitzeugen zu Wort kommen.
Tamara Schulz gestaltete mit den Konfirmandinnen Theda und Tanita die Lesungen, deren Bibelzitate den Altarbildern der Kirche entnommen war und das Fürbittengebet.

„Ich will ein Bethaus sein für alle Völker“, steht auf einer Inschrift am Eingang der Kirche. Ein sehr aktueller Wunsch, findet Pastor Jörg Prahler in Zeiten von Überfremdungsangst und Abschottungssehnsüchten.

Die Kirchenmusik mit Svetlana Bresitzki an der Orgel, Johannes Ammon mit der Violine und Elisabeth Freymüller am Cembalo, aber auch dem Posaunenchor unter der Leitung von Eberhard Simon und der Flötengruppe unter der Leitung von Baldrun Deckert war stimmungsvoll und brachte die Freude und Dankbarkeit der Gemeinde zum Ausdruck: „Wir leben in einer gesegneten Zeit“ hatte Gerhard Basedow in einem Interview gesagt und dabei an Kriege und Nöte erinnert, die ein Feiern von großen Jubiläen zuvor unmöglich gemacht hatten. 1817 die Folgen der französischen Besatzung, 1917 der Erste Weltkrieg. Und nun das 400jährige Jubiläum in Friedenszeiten. „Großer Gott, wir loben Dich“ war dann auch eines der gesungenen Lieder.

Verfasste die Festschrift: Gerhard Basedow mit Zeitzeugin Gertrud Badenhop. Foto: Daniela Muchow, EJZ

Bereits am Freitag, dem eigentlichen Jubiläumstag, wurde eine Ausstellung eröffnet, die auf historischen Bildern den Wandel der Kirche im Laufe der Zeiten darstellt. Dazu wurden von Boyung Rieken, der seit Jahren seinen Urlaub an der Elbe verbringt gemeinsam mit Joachim Dahmen aus Damnatz Informationstafeln enthüllt, die die wichtigsten Daten zur Kirche zusammenfassen.

Das Jubiläumsjahr in Damnatz hat mit Sternstunden, Ausstellungseröffnung und Festgottesdienst einen schönen und stimmungsvollen Anfang gefunden.

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Ein Kommentar

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